FEUERVERZINKEN
03 | 2012

Liebe Leserinnen,

liebe Leser

durch industrielle Gemeinschaftsforschung leistet die deutsche Feuerverzinkungsindustrie wichtige Beiträge zur Verbesserung ihrer Produkte und zur Erschließung neuer Anwendungsbereiche. So ist die Verwendung von feuerverzinktem Betonstahl als behördlich zugelassenes Bauprodukt ein Resultat dieser Aktivitäten. Ohne wissenschaftliche Fakten aus der Forschung geht so etwas nicht.

Doch nicht nur wissenschaftliche Forschung schafft Innovationen, auch Tüftelei kann neues und überraschendes bewirken. Dies zeigen die Fassaden von zwei Wohnhäusern in der Schweiz. Durch ein Ätzverfahren ist es dem Künstler Thomas Sonderegger gelungen feuerverzinkten Blechtafeln eine Oberfläche zu verleihen, die eher an ein Gestein erinnert als an Metall. Ob die Fassaden der beiden Häuser Unikate bleiben oder gar den Weg zur industriellen Anwendung finden, wird die Geschichte zeigen. Spannend ist das Thema allemal. Wir stellen Ihnen die außergewöhnlichen Häuser vor.

Viel Spaß bei der Lektüre wünscht Ihnen

Holger Glinde, Chefredakteur